Richard Strauss´ letzte große Orchesterkomposition gilt als seine bekannteste symphonische Dichtung.
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• Sprache: Deutsch
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• Dauer: ca. 98 min
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Eine Bergtour inspirierte den 15-jährigen Richard Strauss zu ersten Skizzen; erst Jahrzehnte später vollendete er seine «Alpensinfonie». Berühmt wurde sie nicht zuletzt wegen ihrer opulenten Orchesterbesetzung. Ihr Programm bietet jede Menge Spielraum für Assoziationen – und birgt zugleich die Verführung zur übertriebenen naturalistischen Betrachtung. Imposant ist das Werk, das weit mehr als 100 Musikerinnen und Musiker und Instrumente wie Windmaschine, Donnerblech und Kuhglocken einbezieht, allemal. Eine grandiose Alpenwanderung mit dem Tonkünstler-Orchester und dem großartigen Fabio Luisi als «Bergführer»: Auf zum Gipfel!
Richard Strauss
«Eine Alpensinfonie» op. 64
Nacht. Lento – Sonnenaufgang – Der Anstieg. Sehr lebhaft und energisch – Eintritt in den Wald – Wanderung neben dem Bach – Am Wasserfall. Sehr lebhaft – Auf blumigen Wiesen. Sehr lebhaft – Auf der Alm. Mäßig schnell – Durch Dickicht und Gestrüpp auf Irrwegen – Auf dem Gletscher. Festes, sehr lebhaftes Zeitmaß – Gefahrvolle Augenblicke. Lebhafter als vorher – Auf dem Gipfel – Vision. Fest und gehalten – Nebel steigen auf. Etwas weniger breit – Die Sonne verdüstert sich allmählich – Elegie. Moderato espressivo – Stille vor dem Sturm – Gewitter und Sturm, Abstieg. Schnell und heftig – Sonnenuntergang – Ausklang. Etwas breit und getragen – Nacht
Moderation Albert Hosp
Dirigent Fabio Luisi
Tonkünstler-Orchester
Aufnahme Festspielhaus St. Pölten | Jänner 2021
Produktion 2021
Regie Bernhard Sirowy Moderiertes Konzert
Regie David Horswell Konzertfilm
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